energie schwaben und die Stadtwerke Günzburg nahmen gemeinsam mehrere neue Wallboxen in Günzburg in Betrieb
Die Verkehrswende in der Stadt Günzburg nimmt Fahrt auf: Innenstadtbesucher haben ab sofort noch mehr Möglichkeiten, ihr E-Auto in der öffentlichen Tiefgarage in der Günzburger Altstadt aufzuladen, während sie ins Café und zum Einkaufen gehen oder Behördengänge erledigen.
Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister Günzburg, und Dirk Weimann, Geschäftsführer energie schwaben, nahmen jetzt acht Wallboxen in der Tiefgarage offiziell in Betrieb. Vier Wallboxen, die seit 2017 in der Parkgarage zur Verfügung stehen, wurden modernisiert. Auch an eine Erweiterung wurde bereits gedacht: Die neu verlegte Strominfrastruktur wurde bereits so ausgelegt, dass in Zukunft weitere Ladestationen angeschlossen werden können. Damit stehen zwölf Ladestationen mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 kW zur Verfügung, acht weitere können bei Bedarf installiert werden.
„Für die Stadt Günzburg sind die neuen Ladestationen ein echter Gewinn. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben es damit leichter, auf klima- und umweltschonende Mobilität umzusteigen“, sagte Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister in Günzburg. „Immer mehr Autobesitzerinnen und -besitzer überlegen, auf Stromer umzusteigen – genau das müssen wir unterstützen. Mit dem Ausbau der Lademöglichkeiten haben wir ganz klar auch einen Standortvorteil dazugewonnen.“ Wer hier lädt, fährt dann mit klimaneutralem Strom aus 100 Prozent heimischer Wasserkraft von energie schwaben weiter.
„Wir arbeiten schon lange mit energie schwaben zusammen und sind daher auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur hier in Günzburg schnell weitergekommen“, erklärte Lothar Böck, Vorstand Stadtwerke Günzburg. „In der Zusammenarbeit mit energie schwaben können wir auf eine kompetente und zukunftsorientierte Unterstützung bauen. Das hilft uns sehr, die Ziele der Energiewende zu erreichen.“
Dirk Weimann, Geschäftsführer energie schwaben, betonte: „Die Energiezukunft ist grün, und zwar in allen Bereichen. Daran arbeiten wir. Dazu gehört auch der motorisierte Verkehr. Dabei können wir die Kommunen in der Region mit der Expertise aus unserem Haus optimal unterstützen. Am Ende wird sich die E-Mobilität durchsetzen. Wir bauen die Infrastruktur dafür auf.“