Die Anlage in Deffingen wurde in den vergangenen Monaten umfassend modernisiert und bietet nun viele Vorteile
Die Xaver Lutzenberger GmbH & Co. KG hat ihre Asphaltmischanlage in Deffingen in den vergangenen Monaten umfassend modernisiert. Ziel der Investition war es, die Produktion von Asphalt noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Möglichkeit, vermehrt Asphaltgranulat einzusetzen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu senken. Landrat Hans Reichhart und Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig überzeugten sich bei einem gemeinsamen Besuch von der Leistungsfähigkeit der neuen Anlage. Sie zeigten sich beeindruckt von den technischen Neuerungen und dem hohen Umweltbewusstsein des Unternehmens.
Geschäftsführer Markus Lutzenberger zeigte den beiden Gästen die neue Asphaltmischanlage, die den ständig steigenden Markt- und Umweltanforderungen mehr als gerecht wird. 41 Meter misst die Anlage nun vom Mischturm bis zum Boden: „Mit der Modernisierung unserer Asphaltmischanlage setzen wir ein Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Produktion. Dabei setzen wir neben Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft auch auf eine höhere Effizienz und langfristige Wettbewerbsfähigkeit“, betonte Geschäftsführer Lutzenberger.
Durch die Modernisierung der Anlage können nun noch größere Mengen an Asphaltgranulat in den Produktionsprozess integriert werden. Dieses Recyclingmaterial entsteht bei Straßenbauarbeiten und kann so einem neuen Lebenszyklus zugeführt werden. Der Einsatz von Asphaltgranulat schont nicht nur natürliche Ressourcen, sondern reduziert auch den Ausstoß von CO2.
Ein weiterer Schwerpunkt der Modernisierung lag auf der Steigerung der Energieeffizienz. Durch den Einsatz modernster Technologien konnte der Energieverbrauch der Anlage deutlich gesenkt werden. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung der Betriebskosten bei, sondern schont auch die Umwelt.
Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig lobt die Nachhaltigkeit des Projekts und sagt: „Die Modernisierung der Anlage sichert Arbeitsplätze und stärkt die regionale Wirtschaft. Die neue Anlage ermöglicht die Herstellung von hochwertigen Asphaltmischungen, die langlebiger und widerstandsfähiger sind.“ Da Asphalt nur in heißem Zustand verarbeitet werden kann, ist die Reichweite begrenzt. Etwa eine Stunde nach Verladung muss der Asphalt noch dampfend auf die Straße gebracht werden, aus diesem Grund ist eine Asphaltmischanlage in der Region wichtig, so Jauernig.
Landrat Hans Reichhart stimmte dem zu und sagte ergänzend: „Unsere Straßen sind die Lebensadern unserer Region und sorgen für die Mobilität von Menschen und den zuverlässigen Transport von Gütern. Eine moderne Asphaltmischanlage ist unerlässlich, um unsere Straßen in einem guten Zustand zu erhalten und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Durch die Modernisierung können wir die Produktionskapazität der Anlage steigern und so einen reibungslosen Ablauf von Straßenbauprojekten gewährleisten.“