Die zwei Frauen und fünf Männer haben sich in den vergangenen Jahren auf vielfältige Weise für die Interessen der Menschen ab 60 eingesetzt
Seit 2010 gibt es in Günzburg den Seniorenbeirat, der sich für die Interessen der in der Stadt lebenden Menschen ab 60 Jahren einsetzt. Seine elf Mitglieder werden für jeweils drei Jahre gewählt, arbeiten ehrenamtlich und parteipolitisch neutral. Aus dem Gremium sind nun sieben Mitglieder aus freien Stücken ausgeschieden – sie hatten sich nicht mehr zur Wahl gestellt.
Günzburgs Oberbürgermeister würdigte die Arbeit der einzelnen Mitglieder, die sich seit Jahren zum Wohl der Bürger in der Stadtgesellschaft engagieren. „Mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem Wissen, tragen sie ganz wesentlich dazu bei, unsere Stadt gerade für Senioren attraktiver zu gestalten und liefern wichtige Impulse für die Entscheidungen des Stadtrats“, sagte Gerhard Jauernig bei der Verabschiedung.
Den Seniorenbeirat verlassen:
- Christa Buchen, die zwischenzeitlich das Amt der Schriftführerin bekleidete und sich in vielen praktischen Themen sehr engagiert zeigte, war neun Jahre lang im Gremium vertreten.
- Brigitte Förster, seit 2019 im Seniorenbeirat, begleitete oftmals die Smartphone-Sprechstunde für Senioren.
- Günther Geiger zeichnete sich vor allem für die Organisation von Vorträgen aus und war neun Jahre lang im Seniorenbeirat.
- Dem erfolgreichen Unternehmer Gerhard Flemisch war vor allem der barrierefreie Umbau des Friedhofs ein großes Anliegen. Er brachte seine Erfahrung seit 2013 in das Gremium mit ein.
- Helmut Nimsgern war ebenfalls zwölf Jahre im Seniorenbeirat, seine monatlichen Fahrradtouren erfreuten sich großer Beliebtheit.
- Gudrun Reiter war seit 2022 stellvertretende Schriftführerin und Mitorganisatorin des offenen Mittagstisches im Wahl-Linderschen-Altenheim.
- Dr. Wolfgang Gans stellte sich als Nachrücker in den vergangenen sechs Monaten den Aufgaben im Seniorenbeirat.
Eine Gedenkminute gab es für die im vergangenen Jahr verstorbenen aktiven Mitglieder des Seniorenbeirats Gerhard Skrebbas und Harald Imminger.