Zum Hauptinhalt springen
Suche öffnen
Menü öffnen

Feliz Navidad - Weihnachten in Lateinamerika

Ausstellung vom 14. Dezember 2024 bis 2. Februar 2025

Mit unserer diesjährigen Weihnachtsausstellung reisen wir nach Lateinamerika und entdecken, wie die europäische Krippen- und Weihnachtskultur von Einheimischen und Auswanderern aufgegriffen und weiterentwickelt wurde. Den besonderen Reiz der Ausstellung machen die bekannten christlichen Weihnachtsmotive aus, die mit zahlreichen regionaltypischen Elementen und Handwerkstechniken, vor allem aber bunten Farben gestaltet sind. Rudolf Kombosch, der ehrenamtliche Museumskustos, hat auch in diesem Jahr wieder eine vielfältige Ausstellung aus Leihgaben von Privatsammlern zusammengestellt, sodass die Besucher einen weiten Blick über den Tellerrand des Schwäbischen Krippenparadieses unternehmen können.

Daneben sind die dauerhaft ausgestellten Krippen im umgestalteten Krippenraum und die kürzlich erworbene, umfangreiche Krippe des bekannten Schnitzers Josef Wiegel (1845-1918) aus Burgau zu sehen.

Begleitprogramm:

  • 15.12., 14.30 Uhr: Vernissage mit Gebäck, Glühwein und Musik von Hannes Mühlfriedel mit Schülerinnen und Schülern, Eintritt frei
  • 21.12., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch
  • 22.12., 14.30 Uhr: Weihnachtsgeschichten aus Deutschland und Südamerika mit Geschichtenerzählerin Tine Mehls
  • 29.12., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch
  • 5.01., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch
  • 12.01., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch
  • 19.01., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch
  • 26.01., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch
  • 2.02., 14.30 Uhr: Führung mit Rudolf Kombosch

Museumskustos Rudolf Kombosch; Foto: Raphael Gerhardt/Stadt Günzburg


Anna Klein: Eine Wiederentdeckung

Sonderausstellung vom 24. Oktober bis 1. Dezember 2024

Anna Klein (1883–1941) war eine der talentiertesten Künstlerinnen ihrer Generation. Dennoch war die Erinnerung an sie fast verschwunden. Leuchtende Farben und lebendige Szenen prägen ihre Bilder. Bayerische Gebirge und Moore findet man hier genauso wie fröhliches Nachtleben und bäuerlichen Alltag. Als Tochter eines zum Christentum konvertierten Juden wurde sie ab 1933 von den Nationalsozialisten systematisch diffamiert und schließlich getötet. So geriet ihr Werk in Vergessenheit – aber nur beinahe.

In der Sammlung des Günzburger Heimatmuseums tauchten beim Inventarisieren zwei ihrer Werke auf, was wir zum Anlass nahmen, mehr über die Künstlerin zu erfahren. Daraus entstand in Zusammenarbeit mit Heinz-Joachim Leisten und der Galerie „Der Panther“, Freising, diese Ausstellung.

Begleitprogramm:

24. Oktober, 18 Uhr              Vernissage, Eintritt frei

25. Oktober, ab 18:30 Uhr   Günzburger Kulturnacht: Kurzführungen durch die Ausstellung mit Heinz-Joachim Leisten (Details siehe Flyer zur Kulturnacht)

03. November, 14.30 Uhr     Führung mit Heinz-Joachim Leisten

14. November, 18.30 Uhr     Zeitgenossen von Anna Klein in der Museumssammlung. Führung mit Rudolf Kombosch. Eintritt: 5 € inkl. Getränk

17. November, 14.30 Uhr     Führung mit Heinz-Joachim Leisten

01. Dezember, 14.30 Uhr     Führung mit Heinz-Joachim Leisten

Führungen für Gruppen und Schulklassen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Kontaktieren Sie uns unter: museum@rathaus.guenzburg.de

Anna Klein: Die Münchner Malerin wurde im Ghetto Kowno erschossen.


Stadt - Land - Fluss. Die Burgauer Landtafel erzählt von 1613

Ausstellung vom 24. März bis 30. Juni 2024

Sie ist ein Meisterwerk der Kartographie und zieht ihre Betrachter sofort in den Bann: Die knapp 3 mal 3 Meter große „Burgauer Landtafel“ aus dem Jahr 1613. Der Maler Johann Andreas Rauch aus Wangen im Allgäu fertigte im Auftrag des Markgrafen Karl von Burgau diese großformatige Darstellung Mittelschwabens, von Leipheim über Donauwörth, bis Augsburg und Krumbach. Das besondere an ihr: die exakten Darstellungen der Ortschaften, Kirchen und Schlösser sowie die zahllosen Wimmelszenen, die einen Einblick in das Leben der Menschen vor 400 Jahren erlauben. „Von der Brandstiftung über die Donauflößer bis hin zur Jagdgesellschaft ist alles dabei, was die Menschen damals bewegte“, schwärmt Museumsleiter Dr. Raphael Gerhardt.

Die Landtafel hing 200 Jahre im Günzburger Schloss und wird heute im Bayerischen Nationalmuseum in München verwahrt. Aufgrund ihres schlechten Zustands kann sie nicht mehr gezeigt werden. Werner Malcher aus Altenmünster war von dieser Karte so fasziniert, dass er ein Buch über sie verfasste und eine Reproduktion in Originalgröße anfertigen ließ. Diese steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Stadt – Land – Fluss. Die Burgauer Landtafel erzählt von 1613“ im Heimatmuseum Günzburg. „Unsere Besucher können nicht nur ihren Wohnort auf der Karte suchen, sondern sie erfahren auch, wer dieses Kunstwerk wann, warum und vor allem wie angefertigt hat“, so Gerhardt.

Begleitprogramm:

  • 24. März, 15 Uhr – Vernissage: Vortrag von Werner Malcher zur Burgauer Landtafel, kleiner Empfang – Eintritt frei
  • 14. April, 14.30 Uhr – "Schwaben in Miniatur: Von Schlössern, Stadtansichten und verschwundenen Orten"  Führung mit Julya Berzen M.A.
  • 20. April, 14.30 Uhr – "Wie haben die das bloß gemacht - und warum?" Führung mit Dr. Raphael Gerhardt
  • 5. Mai, 14.30 Uhr – Bayerischer Heimat-Erlebnistag: "Wie funktionierte Vermessung vor 400 Jahren? Führung zum Mitmachen" – Eintritt frei
  • 19. Mai, 14-17 Uhr – Internationaler Museumstag: Eintritt frei
  • 26. Mai, 14.30 Uhr – "Schwaben in Miniatur: Von Schlössern, Stadtansichten und verschwundenen Orten" Führung mit Julya Berzen M.A.
  • 15. Juni, 15-19 Uhr – Kunsttag: Auftakt des Günzburger Kultursommers. Kreativworkshop für Kinder mit Simone Sonnentag im Museum, Bastelaktion der Altstadtfreunde im Stadtturm, Kaffee und Kuchen im Museumshof, weitere Mitmachaktionen und Führungen rund um das Museum – Eintritt frei

 

Die Burgauer Landtafel zeigt Mittelschwaben vor 400 Jahren - mit zahllosen liebevollen Details. Foto: Bayerisches Nationalmuseum München.

So erreichen Sie uns ... 

Stadtverwaltung Günzburg
Schloßplatz 1
89312 Günzburg

Telefon 08221 903-0
Telefax 08221 903-117
stadtverwaltung@delete-me.rathaus.guenzburg.de

Pressekontakt

Pressestelle@delete-me.rathaus.guenzburg.de

Öffnungszeiten 

BürgerServiceCenter
Mo. 8 bis 12 Uhr
Di. 8 bis 16 Uhr
Mi. 8 bis 12 Uhr
Do. 8 bis 18 Uhr
Fr. 7 bis 12 Uhr
Telefon 08221 903-333

Rathaus
Mo. - Mi. 8.30 bis 12 Uhr
Do. 8.30 bis 12 Uhr & 14 bis 17 Uhr
Fr. 8.30 bis 12 Uhr
 

Tourist-Information Günzburg-Leipheim

Sommer-Öffnungszeiten:

Ostern bis Anfang November
Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr
Sa., So. und Feiertag 9 bis 14 Uhr

Winter-Öffnungszeiten:

Anfang November bis Ostern
Mo. - Fr. 9 bis 14 Uhr

Telefon 08221 200444
info@delete-me.tourismus.guenzburg.de