Rückblick
Bericht 2. Halbjahr 2023
Juli
Zur letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Seniorenbeirat mit Daniela Fischer die Klimaschutzmanagerin und Radverkehrsbeauftragte der Stadt Günzburg eingeladen. Schwerpunkt der Diskussion war die Rücksichtnahme von Fahrrad- und E-Roller-Fahrern gegenüber Fußgängern, insbesondere von Senioren. Wie vom Seniorenbeirat angeregt, soll deshalb an den Zugängen zur Altstadt mit Schildern für gegenseitige Rücksichtnahme geworben werden. Intensiv wurde auch die Einweihung des ersten Teils der Fahrradstraße diskutiert, die zunächst bis zum Josef-Seitz-Platz fortgeführt werden soll. Der Seniorenbeirat verwies auf Sichtbeschränkungen in den Kreuzungsbereichen mit den Anliegerstraßen und forderte die Anbringung von Spiegeln.
Ein weiteres Thema waren die an den Seniorenbeirat herangetragenen Beschwerden zum Thema Flexibus. Deshalb soll zu einer der nächsten Sitzung Josef Brandner von der Firma BBS eingeladen werden, um die aufgetretenen Unregelmäßigkeiten zu besprechen.
August
Auch in diesem Jahr nahm der Seniorenbeirat mit einem Sondertisch am Seniorennachmittag des Volksfestes teil und stand dort als Ansprechpartner zur Verfügung. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat die vierte Bayerische Demenzwoche auf die Zeit vom 15. bis 24. September 2023 festgelegt. Unter diesem Leitmotto wurde am 20. und 21. September 2023 ein Demenzparcours in den Räumlichkeiten der AOK Günzburg aufgebaut.
September
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Günzburger Seniorenbeirats lud dieser gemeinsam mit Oberbürgermeister Gerhard Jauernig die Günzburger Senioren zu einer Busrundfahrt durch die Große Kreisstadt ein. Die Rundfahrt startet mit 65 Teilnehmern auf dem Lannion-Platz. Ordnungsamtsleiter Georg Weishaupt und OB Jauernig übten sich erfolgreich in ihren Rollen als Reiseleiter und informierten die Bürger über die innerstädtische Entwicklung Günzburgs.
Gemäß der Anregung des Seniorenbeirates werden für die Verbesserung der Stadtbushaltestelle Reindlstraße für 2024 Haushaltsmittel eingeplant. Die beanstandeten Schilder an der Fahrradstraße wurden vergrößert und tiefer angebracht. An der oberen Querung der Fahrradstraße Richtung Deffingen wurde ein Spiegel installiert. Auch an der unteren Querung in der Ramschwagstraße sollte ein weiterer Spiegel angebracht werden. Die Markierungen am Bürgermeister-Landmann-Platz wurden ebenfalls erneuert. Die geplanten Rücksichtsschilder an den Zugängen zur Altstadt sind montiert worden.
Oktober
Der Seniorenbeirat nahm mit einem eigenen Stand wieder an der erstmals nach der Pandemie ausgetragenen Bürgerversammlung der Kernstadt im Forum am Hofgarten teil. Mittels einer Powerpoint-Präsentation informierte der Seniorenbeirat über seine Aktivitäten und steht als Ansprechpartner zur Verfügung
November
Eine Vertreterin des Seniorenbeirates nahm an der Sitzung des Günzburger Klimabeirates teil. Gemeinsam mit Mitgliedern des Günzburger Literatur- und Autorenvereines führte der Seniorenbeirat erneut eine Dichterlesung für die Senioren der Großen Kreisstadt im Forum am Hofgarten durch. Heimische Autoren und Dichter präsentierten den zahlreichen Zuhörern ihre Werke in Prosa oder Gedichtform.
Dezember
Traditionsgemäß lud der Seniorenbeirat die Seniorinnen und Senioren der Stadt zu einem Warmgetränk bei der Günzburger Altstadtweihnacht ein. Die letzte Sitzung des Jahres wurde wieder auf dem Ursulaturm abgehalten. Das immer wieder an den Seniorenbeirat herangetragene Thema „Anlegung eines Waldfriedhofs“ war Schwerpunkt der Sitzung. Ordnungsamtsleiter Georg Weishaupt erklärte, dass für die Anlegung eines Waldfriedhofs eine bestimmte Größe erforderlich sei. Das Gelände sollte möglichst flach sein. Auwälder seien nicht geeignet. Im Bereich der Stadt Günzburg fehle es an geeigneten Flächen.
Bericht 1. Halbjahr 2023
Januar
In der ersten Sitzung des neuen Jahres beschäftigte sich der Seniorenbeirat intensiv mit der Günzburger Nachbarschaftshilfe. Ursächlich war die Entscheidung des Freiwilligenzentrums Stellwerk die „Kümmererfunktion“ dafür nicht dauerhaft zu übernehmen. Um die Nachbarschaftshilfe in Günzburg weiterhin nachhaltig anbieten zu können, bedarf es aber einer festen, verbindlichen Ansprechperson mit Stellvertreterregelung. Die Tätigkeit ist mit einem personellen Aufwand von mehreren Stunden wöchentlich verbunden. Es wird beschlossen, sich an Herrn Oberbürgermeister Gerhard Jauernig zu wenden, um eine Fortführung des Projekts durch die Stadt zu prüfen.
Als Folge zunehmender Urnenbestattungen ist festzustellen, dass im Günzburger Friedhof zunehmend Flächen frei werden. Vor dem Hintergrund der Integration wird angeregt, gegenenfalls für die muslimischen Mitbürger einen eigenen Bestattungsbereich einzurichten. Die Initiative hierfür muss nach Ansicht des Seniorengremiums aber von den türkischen Mitbürgern selbst ausgehen. Nur sie können die zu beachtenden Vorgaben (z.B. Ausrichtung nach Osten) benennen.
Mitglieder des Seniorenbeirates nahmen an dem von der Seniorenfachstelle des Landkreises durchgeführten Austauschtreffen zum Thema „Seniorenarbeit“ teil.
Die Erstellung des Jahresprogrammes war weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung.
Februar
Es wurde beschlossen, weitere fünf Schilder „Schwätzbänkle“ im Stadtgebiet einzurichten. Es sind folgende Standorte vorgesehen: Hagenweide, Deffingen Nähe Friedhof, Reisenburg Bürgerpark, am Birketwald und Amselstraße.
Ein Mitglied des Seniorenbeirates nahm an der 3. Sitzung des Begleitgremiums für das Seniorenpolitische Gesamtkonzept im Landratsamt teil. Dabei wurden die Maßnahmenempfehlungen für die Handlungsfelder des neu überarbeiteten Konzepts vorgestellt.
Zum Thema „Dabeisein - Digitale Teilhabe“ werden gemeinsam mit der VHS Seminare angeboten.
März
Mit Hauptkommissar Mark Schmid von der kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Neu-Ulm führte der Seniorenbeirat der Stadt Günzburg eine gut besuchte Informationsveranstaltung für die Günzburger Seniorinnen und Senioren zum Thema Enkeltrick u.a. durch.
An der März-Sitzung nahm die Seniorenreferentin des Stadtrates Frau Christa Wall teil. Schwerpunkt dieses jährlichen Austausches war die gesamte Palette des ÖPNV in der großen Kreisstadt wie Flexi- und Stadtbus oder auch Fahrrad.
Mehrere Vertreter des Seniorenbeirates nahmen am Jahrestreffen der Seniorenfachstelle des Landratsamtes in Wettenhausen teil. Die Seniorenvertreter hatten sich den Redaktionsleiter Till Hofmann von der Günzburger Zeitung zu einem kurzen Presseseminar eingeladen.
April
Da in den letzten Wochen vermehrt Klagen von Günzburg Seniorinnen und Senioren wegen Gefährdungen durch Fahrräder oder E-Bikes im Altstadtbereich an die Mitglieder des Seniorenbeirates herangetragen wurden, sollte die April-Sitzung diesem Thema dienen. Gemeinsam mit Pressestelle und Ordnungsamt soll ein Weg des rücksichtsvollen Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer in der Günzburger Altstadt gefunden werden.
Gemäß dem jetzt beschlossenen Seniorenmitwirkungsgesetz wurde Oberbürgermeister Gerhard Jauernig aufgefordert, eine „Ansprechperson“ der Seniorenvertretung zur Vorbereitung der Wahl des Landesseniorenrats zu benennen. Der Seniorenbeirat schlägt vor, seinen Vorsitzenden Herrn Gerhard Schöttl zu benennen.
Unter Mitwirkung von Herrn Johannes Fischer vom Familienstützpunkt Günzburg führte der Seniorenbeirat ein Rollator-Training für Seniorinnen und Senioren der großen Kreisstadt durch. Die interessante und lehrreiche Veranstaltung soll gegebenfalls wiederholt werden.
Mai
Schwerpunkt der Mai-Sitzung waren verkehrstechnische Probleme mit Schwerpunkt „Bushaltestelle Reindlstraße“. Hier sollte eine behindertengerechte Einstiegsmöglichkeit geschaffen und ein Bushäuschen erstellt werden. Nach Möglichkeit wäre auch eine südliche Verlegung wünschenswert. Auch die Straßenzeichnung am Bürgermeister-Landmannplatz lässt erheblich zu wünschen übrig und führt zu Irritationen.
Auf Anfrage der Telefon-Seelsorge Ulm/Neu-Ulm sollen gekennzeichnete "ZuhörBänkle" zunächst auf dem Günzburger Friedhof eingerichtet werden.
Juni
Auch die Juni-Sitzung war von verkehrstechnischen Problemen geprägt. Die Fussgängerphase der Ampelschaltung am Pfarrhofplatz erscheint zu kurz und sollte überprüft werden. Zur Einrichtung der neuen Fahrradstraße befürchtet der Seniorenbeirat mangelnde Rücksichtnahme der Radler gegenüber den älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen wie sich das ja teilweise im Altstadtbereich zeigt.
Eine Beschwerde zum Flexibus ist Anlass, sich mit der Fa. Brandner in Verbindung zu setzen.
Der Seniorenbeirat beantragt zwei Bänke im Friedhof Reisensburg, da dort keine Sitzmöglichkeiten vorhanden sind.
Ein Vertreter des Seniorenbeirates nahm am 1. Erfahrungsaustausch der Seniorenbeauftragten in Krumbach teil.
Bericht 2. Halbjahr 2022
Juli
In der letzten Sitzung vor der Sommerpause wurde der aktualisierte, neu geordnete Flyer des Seniorenbeirates nach kleinen, redaktionellen Änderungen genehmigt und freigegeben. Er soll an alle Seniorinnen und Senioren der Stadt Günzburg verteilt werden. Vertreter des Seniorenbeirates haben am Jahrestreffen der Seniorenbeauftragten des Landkreises in Wettenhausen teilgenommen. Hier wurde das überarbeitete Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises sowie die Auswertung der Befragung von Landkreisbürgern älter als 60 Jahre vorgestellt. Vor der Sommerpause wurden noch zwei Smartphone-Sprechstunden durchgeführt.
August
Da in diesem Jahr das Volksfest und damit auch der Seniorennachmittag nach der Corona-Pause wieder stattfinden konnte, nahm auch der Seniorenbeirat wieder mit einem Sondertisch teil und stand dort als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Seniorenbeirat setzte eine Arbeitsgruppe ein, die eine Stellungnahme zur Verbandsanhörung des Bayerischen Städtetages zum Bayer. Seniorenmitwirkungsgesetz erstellte.
Stellungnahme zur Verbandsanhörung des Bayerischen Städtetages zum Bayer. Seniorenmitwirkungsgesetz: PDF_Download
September
Das erste „Schwätzbänkle“ wurde im Dossenberger Hof seiner Bestimmung übergeben. Drei weitere sollen im Hofgarten, am Birketweiher und im Turniergarten folgen. Die Smartphone-Sprechstunde soll ab Oktober wieder aufgenommen werden. BR 1 berichtete sowohl über die Smartphone-Sprechstunden als auch über das „Schwätzbänkle“. Der neue Flyer des Seniorenbeirates ist auf der Homepage der Stadt Günzburg eingestellt und kann unter „Seniorenbeirat – Informationsmaterial“ runtergeladen werden. Dort ist auch der Text der Stellungnahme zur Verbandsanhörung zu finden.
Vertreter des Seniorenbeirates nahmen an einer Sitzung des Begleitgremiums zur Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes des Landkreises Günzburg teil.
Oktober
Die Oktobersitzung konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht durchgeführt werden. Das vorgesehene Gespräch mit den Seniorenreferenten der Stadt musste deshalb verschoben werden, Corona hatte zugeschlagen. Nach längerer Pandemie-Pause führte der Seniorenbeirat erstmalig wieder eine Informationsveranstaltung im Forum am Hofgarten durch. Mit Frau Dr. Hannelore Hösch, ltd. Oberärztin der Fachklinik Ichenhausen, war eine Spezialistin zum Thema „Schnarchen und Schlafaphone“ zu einer hochkarätigen Veranstaltung gewonnen werden..
November
Zu Beginn des Monats führte der Seniorenbeirat gemeinsam mit Mitgliedern des Günzburger Literatur- und Autorenvereines eine Dichterlesung für die Senioren und Seniorinnen der Großen Kreisstadt im Forum am Hofgarten durch. Bei Kaffee und Kuchen präsentierten heimische Autoren und Dichter den zahlreichen Zuhörern ihre Werke in Prosa oder Gedichtform.
Dezember
Nach der Corona-Pause lud der Seniorenbeirat die Seniorinnen und Senioren der Stadt auf ein Warmgetränk bei der Günzburger Altstadtweihnacht ein. Die letzte Sitzung des Jahres wurde auf dem Ursulaturm abgehalten. Einziger Tagesordnungspunkt war die Zukunft der Nachbarschaftshilfe in Günzburg, bei der 2023 Veränderungen anstehen.
Bericht 1. Halbjahr 2022
Januar
Die erste Sitzung des neuen Jahres muss angesichts der bestehenden Corona-Bestimmungen als Online-Sitzung durchgeführt werden. Zur Durchführung der anstehenden Seniorenbeiratswahl wurde ein Serienbrief mit Wahlschein verschickt. Alle Kandidaten wurden auf der Homepage der Stadt vorgestellt. Zusätzlich zu den persönlichen Anschreiben wird die Wahl mittels Presse bekannt gemacht. Die übliche Eröffnungsveranstaltung im Forum am Hofgarten kann als Folge der Pandemie nicht durchgeführt werden und so beginnt die Stimmabgabe am 26.01. durch persönliche Stimmabgabe im BürgerServiceCenter. Auch Briefwahl wird angeboten. Zur Überarbeitung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes führt das Landratsamt mithilfe der Hochschule Kempten ca. 7.500 Befragungen durch. An der Auswertung sollen auch Mitglieder des Seniorenbeirats Günzburg teilnehmen.
Der Antrag, den Durchgang Bürgermeister-Landmann-Platz – Wätteplatz in eine Fußgängerzone zu ändern, wurde abgelehnt, da dies verkehrsrechtlich nicht möglich ist. Es soll geklärt werden, ob ein Schild "Radfahrer bitte absteigen" angebracht werden kann.
Februar
Am 4. Februar endet die Stimmabgabe zur Seniorenbeiratswahl. Im Forum am Hofgarten wird das Ergebnis von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig bekannt gegeben. Die bisherigen Mitglieder Gerhard Schöttl, Gerhard Skrebbas, Brigitte Förster, Günther Geiger, Gerhard Flemisch, Helmut Nimsgern, Renate Haupeltshofer, Christa Buchen und Harald Imminger werden in ihren Ämtern bestätigt. Neu ins Gremium werden Gudrun Reiter und Petra West gewählt.
Mit einer Stadtführung und einem gemeinsamen Abendessen wird die 3-jährige Amtszeit abgeschlossen. Dabei wurden die ausscheidenden Mitglieder Gerhard Tangel und Hermann Riedinger verabschiedet und ihnen für ihren Einsatz gedankt. Für Hermann Riedinger geht eine zehnjährige Mitgliedschaft im Seniorenbeirat zu Ende.
März
Am 9. März findet die konstituierende Sitzung des 5. Seniorenbeirates statt.
Unter der Leitung von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig als Wahlleiter werden der bisherige Vorsitzende Gerhard Schöttl, sein Stellvertreter Gerhard Skrebbas sowie die Schriftführerin Renate Haupeltshofer in ihren Ämtern bestätigt. Neu ins Führungsgremium wird Gudrun Reiter als stellvertretende Schriftführerin gewählt. Gerhard Skrebbas bleibt weiterhin Pressebeauftragter. Als Zielsetzung stellt der wiedergewählte Vorsitzende auch für die neue Legislaturperiode fest, dass der Seniorenbeirat seine Aufgabe vorrangig darin sieht, Bindeglied zwischen der älteren Generation und der Stadtverwaltung und seiner Einrichtungen zu sein.
Unter der Leitung des Familienstützpunktes sollen die Smartphone-Sprechstunden wieder aufgenommen werden. Mitglieder des Seniorenbeirates werden dies unterstützend begleiten.
April
In der Aprilsitzung ist Matthias Kiermasz vom Landratsamt zu Gast. Mittels einer Präsentation informiert er über den aktuellen Planungsstand zum Neubau des Wahl-Linderschen Seniorenzentrums. Er stellt sich den Fragen des Seniorenbeirates und nimmt dessen Anregungen auf. Der bisherige Kontaktflyer zum Seniorenbeirat sowie der Wegweiser für Senioren sollen neu aufgelegt werden. Beide Informationsflyer sollen im DIN A 5 Format vereint und als Heft aufgelegt werden. Um die Inhalte im neuen Format seniorengerecht und übersichtlich zu gestalten, setzt der Seniorenbeirat dafür eine Arbeitsgruppe ein. Mitglieder des Seniorenbeirates unterstützen die gemeinsame Ukraine-Spendenaktion der Fa. Zott, der Stadt Günzburg, der Gemeinde Mertingen und der polnischen Stadt Opole.
Mai
Mitglieder des Seniorenbeirates nehmen am 1. Treffen der Seniorenbeauftragten des Landkreises im Jahr 2022 in Mönstetten teil. Unter anderem standen die Aktion „Goldies für Oldies“ und erste Ergebnisse aus der Befragungsaktion zum seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises auf der Agenda.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Seniorenbeirat anlässlich des Wochenmarktes an einem gemeinsamen Infostand mit der Seniorenfachstelle des Landratsamtes auf dem Wätteplatz. In der monatlichen Sitzung einigt man sich auf folgende Standorte für ein „Schwätzbänkle“: Hofgarten, Dossenbergerhof, Hagenweide, Hockergasse und am großen Birketweiher
Juni
Die für das zweite Halbjahr vorgesehenen Veranstaltungen können terminiert werden. So soll die Veranstaltung mit Frau Dr. Hölsch zum Thema „Schlafapnoe“ am 11. Oktober und die Lesung mit dem Günzburger Literatur- und Autorenverein am 7. November jeweils im Forum am Hofgarten stattfinden. Nach längerer Coronapause wird wieder die erste Radtour durchgeführt werden. Unter Führung von Seniorenbeirat Helmut Nimsgern fahren 30 Radler zur Kapelle Frauenbronn im Holzwinkel.
Bericht 2. Halbjahr 2021
Juli
In der letzten Sitzung vor der Sommerpause wird für die im Jahr 2022 anstehenden Seniorenbeiratswahlen der 26.01.22 als Datum für die Wahlveranstaltung festgelegt. Die konstituierende Sitzung soll am 09.03.22 stattfinden. Vorausschauend soll auch eine Briefwahl angeboten werden. Dies erfordert aber, dass die Satzung des Seniorenbeirates um die Möglichkeit der Briefwahl erweitert wird. Der Stadtrat muss diese Satzungsänderung beschließen. Ein entsprechender Antrag wird vom Seniorenbeirat an den Stadtrat gestellt. Vertreter des Seniorenbeirates nehmen am Jahrestreffen der Seniorenbeauftragten des Landkreises in Ellzee teil.
Zwei weitere Smartphone-Sprechstunden sind noch für Juli vorgesehen. Nach einer Sommerpause soll es im September damit weitergehen.
August
Da auch in diesem Jahr das Volksfest und damit auch der Seniorennachmittag Corona bedingt ausfällt, trifft sich der Seniorenbeirat zu einem Sommerstammtisch im Biergarten.
September
Der Seniorenbeirat beteiligt sich am Info-Stand der Seniorenfachstelle des Landratsamtes zur zweiten bayerischen Demenzwoche auf dem Wätteplatz. Auf Antrag des Seniorenbeirates wird die Fußgänger-Freigabezeit an der Fußgängerampel V-Markt – Augsburgerstr. erhöht. Erstmalig wird der Gedanke zur Einrichtung von „Schwätz-Bänkla“ geboren. Wie geplant werden die Smartphone-Sprechstunden wieder aufgenommen. Mitglieder des Seniorenbeirates sind per Schreiben von ihren Hausbanken informiert worden, dass die Dienste der Bank teurer geworden sind. Da aber gerade die Senioren auf solche Dienste angewiesen sind, soll versucht werden, auf diese Entwicklung Einfluss zu nehmen. Die nächsten Schritte zur Vorbereitung der Seniorenbeiratswahlen 2022 werden besprochen.
Oktober
An der Oktobersitzung nehmen als Gäste die Seniorenreferentinnen des Stadtrates, Fr. Dr. Monika Küchle und Fr. Christa Wall teil. Dr. Kithil, der dritte Seniorenreferent, ist entschuldigt. Schwerpunkt des Gespräches ist die Weiterentwicklung des seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes der Stadt Günzburg. Zum Punkt „offener Treff für Senioren“ schlagen die Sitzungsteilnehmer vor, bei der Neuplanung des Turniergartens dies zu berücksichtigen. Die Stadtverwaltung stimmt der Einrichtung von „Schwätzbänkla“ zu. Die Auswahl der dafür vorgesehenen Bänke soll bis zum Frühjahr geklärt werden. Darüber hinaus beantragt der Seniorenbeirat die Aufstellung weiterer Bänke auf dem Donaudamm. Zum städtischen Friedhof werden zwei Themen angesprochen. Die frisch aufgekiesten Wege sind teilweise recht tief aufgeschüttet, sodass eine Befahren durch Rollatoren kaum möglich ist. Es wird angeregt, zu prüfen, ob auch Bestattungsformen anderer Religionen nach deren Brauch ermöglicht werden können. Auch in diesem Monat nehmen Mitglieder des Seniorenbeirates am Treffen der Seniorenbeauftragten des Landkreises teil.
November
Der Antrag zur Einrichtung von Ruhebänken auf dem Donaudamm wird durch den Besitzer, die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH, abgelehnt. Der Seniorenbeirat will dazu mit dem örtlichen Vertreter der Donaukraftwerke persönlich Kontakt aufnehmen. Herr Matthias Kiermasz vom Landratsamt hat in seiner Eigenschaft als Projektleiter Neubau Wahl-Lindersches Altenheim angeboten, das vom Seniorenbeirat aufgeworfene Thema „ein immunisiertes Begegnungszimmer für Angehörige“ im Neubau einzuplanen, mit diesem persönlich zu besprechen. Der Seniorenbeirat nimmt dieses Gesprächsangebot gern an. Eine Vertreterin des Seniorengremiums nahm an der Sitzung des Arbeitskreises „Barrierefreiheit“ teil. Beiratsmitglieder beteiligten sich an der Sitzung des Klimabeirates. Angesichts der beengten Verhältnisse im Durchgang Bürgermeister-Landmann-Platz – Wätteplatz ist der Seniorenbeirat mehrfach aufgefordert worden, eine Überprüfung zu erwirken, ob das Radfahren in diesem Bereich untersagt werden kann. Der Seniorenbeirat hat dies an das Ordnungsamt weitergeleitet.
Dezember
Angesichts der steigenden Corona-Inzidenz und den damit verbundenen neuen Regelungen kann die Jahresabschlusssitzung nicht stattfinden. Zur anstehenden Seniorenbeiratswahl sind alle abstimmungsberechtigten Bürger und Bürgerinnen der Stadt Günzburg angeschrieben und zu Wahlvorschlägen aufgefordert worden. Es sind 19 gültige Wahlvorschläge eingegangen.
Anmerkung
Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass die Arbeit des Seniorenbeirates im Berichtszeitraum, aber auch zu einem großen Teil in der jetzt ablaufenden Amtszeit, coronabedingt stark eingeschränkt war. Gruppen-Events wie Info- oder Jubiläumsveranstaltungen oder auch die sommerlichen Radausfahrten mussten abgesagt oder konnten aufgrund der bestehenden Bedingungen erst gar nicht geplant werden. Alternativ kümmerten sich die Mitglieder des Seniorenbeirates vermehrt um Einzelangelegenheiten, die sehr oft erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Bericht 1. Halbjahr 2021
Januar
Die Organisation von Impfterminen per Telefon oder Internet gestaltet sich für viele Senioren als sehr problematisch. Soweit Mitglieder des Seniorenbeirats davon Kenntnis erhalten, werden sie unterstützend tätig.
Eine Sitzung kann angesichts der bestehenden Corona-Bedingungen nicht stattfinden.
Februar
Die Februar-Sitzung wird erstmalig als Online-Sitzung durchgeführt. Frau Daniela Fischer, die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt, nimmt als Gast teil. Sie berichtet über ihre Aufgaben in der Stadtverwaltung und stellt die Planungen zur "Fahrradfreundlichen Stadt" und auch die damit vorgesehenen Radwegnetzpläne vor. Terminplanungen für Veranstaltungen des Seniorenbeirates sind bei der derzeit pandemiebedingten Situation noch immer nicht möglich. Angesichts der für viele Senioren und Seniorinnen der Stadt weiterhin bestehenden Schwierigkeiten im Umgang mit Corona-Impfterminen beschließt das Gremium mittels Presse seine Hilfe anzubieten.
März
In der erneut als Online-Sitzung durchgeführten Märzsitzung muss zunächst die für den Mai vorgesehene Jubiläumsveranstaltung (10 Jahre Seniorenbeirat) angesichts der aktuellen Koronazahlen bis auf weiteres verschoben werden. Die Gremiums-Mitglieder Renate Haupeltshofer und Helmut Nimsgern sollen den Seniorenbeirat im „Erweiterten Arbeitskreis Klimaschutz und Fahrradstadt" vertreten.
Schwerpunkt der Sitzung ist die Diskussion um die Planungen der DB AG in Sachen Service-Center. Der SB befürwortet die Beibehaltung des Service-Centers, da die Bedienung der als Ersatz vorgesehenen Automaten insbesondere bei Fernreisen, aber auch Rabattsystemen oder Sonderangeboten für ältere Menschen problematisch sein kann. Der Seniorenbeirat beschließt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig schriftlich zu bitten, insbesondere die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in seiner Argumentation zum Erhalt des Reisezentrums zu berücksichtigen.
April
Zu Beginn der erneut visuell durchgeführten Monatssitzung informiert Frau Kempfle als Vertreterin der Stadt über die Einrichten von Schnelltestzentren im Forum am Hofgarten, beim Lidl-Supermarkt in der Violastraße, beim Fitnessstudio in der Rudolf-Diesel-Straße und im Ärztehaus beim Krankenhaus. Mitglieder des Seniorenbeirates haben eine Liste der Standorte der Ruhebänke im gesamten Stadtgebiet Günzburg erstellt. Vertreter des Seniorenbeirats nahmen am Online-Treffen der Seniorenbeauftragten des Landratsamtes teil. Auf Frage zum Sachstand "Wahl-Lindersches Altenheim" wurde mitgeteilt, dass sich das Landratsamt dazu von einer Agentur beraten lässt, es aber ansonsten für konkretere Aussagen noch zu früh sei. Ebenso will sich der Seniorenbeirat nach dem Stand des Bauvorhabens Heiliggeist Spitalstiftung erkundigen. Aus Sicherheitsbedenken beantragt der Seniorenbeirat eine farbliche Neugestaltung des Haupttreppenabgangs zur Tiefgarage.
Mai
In der Mai-Sitzung wird zum Sachstand Bauvorhaben Heiliggeist Spitalstiftung mitgeteilt, dass die Stadt derzeit auf die Entscheidung zu den beantragten Fördermitteln wartet. Vertreter des Seniorenbeirates treffen sich mit der Leitung der Stadtwerke zur Ortsbesichtigung in Sachen „Treppen Tiefgarage“. Angesichts des kontrastlosen Grau in Grau der Treppen ist man sich einig, dass diese einen Sicherheitsanstrich erhalten sollen. Es wird beschlossen, sobald als möglich die gewählten Seniorenbeauftragten der Stadt sowie den Behindertenbeauftragten Thomas Burghart zu einer Präsenzsitzung einzuladen. Der Seniorenbeirat hat festgestellt, dass die Heimkostenaufstellung der Alten- und Pflegeheime in Günzburg sehr unübersichtlich sind. Ein Hinweis auf bestehende Aufstellungen anderer Altenpflegeheime wurde von beiden Günzburger Einrichtungen dankbar angenommen und umgehend umgesetzt.
Juni
Vertreter des Seniorenbeirates nehmen an der Videokonferenz der LSVB (Landes Senioren Vertretung Bayern) für den Bezirk Schwaben teil. Dies ist eine von sieben Regionalkonferenzen zur Positionsbestimmung der LSVB zum von der Landesregierung geplanten Seniorenmitwirkungsgesetz.
Bericht 2. Halbjahr 2020
Juli
Die geplanten Handysprechstunden konnten aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden, sollten aber unter Einhaltung der Corona-Hygienevorgaben wieder aufgenommen werden. Schüler/-innen des Dossenberger Gymnasiums haben ihre Unterstützung zugesagt. Endgültig kann dies aber erst im neuen Schuljahr vereinbart werden.
Der vom Seniorenbeirat beantragte Radweg entlang der Verbindungstraße Günzburg – Deffingen (bei der Gärtnerei Frischholz) wird in das Fahrradkonzept „Fahrradstadt 2025“ aufgenommen.
August
Angesichts des Ausfalles des Günzburger Volksfestes konnte auch die jährliche Teilnahme des Seniorenbeirates am Seniorennachmittag nicht stattfinden.
Vertreter des Seniorenbeirates nahmen an einer Gesprächsrunde der Seniorenfachstelle des Landratsamtes zum Thema „Neugestaltung des 20 Jahren alten Leitbildes für den Landkreis“ teil.
September
Anstelle des ausgefallenen Seniorennachmittags auf dem Volksfest traf sich der Seniorenbeirat beim VfL-Kanuheim an der Donau.
Für die Smartphone-Sprechstunden wurden Termine vereinbart.
Der Seniorenbeirat erinnerte nochmals an den beantragten Sicherheitsanstrich an den Treppen zur städtischen Tiefgarage.
Zum Antrag „Verlängerung der Grünphase für Fußgänger am Übergang V-Markt“ klärt die Stadtverwaltung derzeit die Kosten.
Die Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen des Seniorenbeirates soll jetzt am 06. Mai 2021 stattfinden.
Oktober
Die Große Kreisstadt Günzburg wurde nach Bad Kissingen als seniorenfreundlichste Mittelstadt (20 000 – 75 000 Einwohner) Deutschlands ausgezeichnet.
In der Oktobersitzung beriet der Seniorenbeirat über Corona-Maßnahmen für ältere Menschen und beschließt dazu eine in der Günzburger Zeitung veröffentlichte Pressemitteilung.
- Zur Pressemitteilung über die seniorenfreundlichsten Mittelstädte
- Zur Pressemitteilung über die Corona-Maßnahmen für Senioren
November und Dezember
Angesichts der Corona-Situation konnten keine weiteren Sitzungen abgehalten werden. Geplante eigene Termine mussten abgesagt werden. Die vorgesehene Teilnahme an anderen Terminen ist nicht mehr möglich.
Im Umlaufverfahren beschließt der Seniorenbeirat folgenden Antrag an die Stadt Günzburg:
„Es ist zwingend zu klären, inwieweit Ausgangs- und Besuchsbeschränkungen in Pflege- und Altenheime zulässig sind oder beispielsweise mit Schnelltests verträglich gestaltet werden können. Die Möglichkeit regelmäßiger Telefonkontakte, wie auch Video- und Skype-Telefonie, zur Überbrückung von Besuchseinschränkungen sollte eingerichtet werden. Im Rahmen des Neubaus der Heiliggeist-Spitalstiftung beantragt der Seniorenbeirat für künftige Epidemien zu planen und ein entsprechend ausgestattetes Besucherzimmer vorzusehen.
Begründung:
Die aktuellen Corona-Regeln in den Heimen führen zu einer Vereinsamung der Bewohner, die gerade bei älteren Menschen nachweislich Auswirkungen auf deren Gesundheitszustand haben können. Die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben, insbesondere mit der eigenen Familie, muss ermöglicht werden. Besuchs- und Betreuungsverbote müssten in jedem Fall verhindert werden. Selbstverständlich stellt auch dem Seniorenbeirat der Schutz der Bewohner von Pflegeeinrichtungen vor einer Ansteckung mit dem Virus ein hohes Gut dar. Er ist aber der Ansicht, dass mit den derzeit möglichen technischen und medizinischen Schutzmöglichkeiten verträgliche und sichere Kontaktmöglichkeiten geschaffen werden können.“
Bericht 1. Halbjahr 2020
Januar
In der 1. Sitzung des Jahres beschäftigt sich der Seniorenbeirat u. a. mit der Einrichtung eine Handysprechstunde. Zunächst soll eine vorbereitende Gesprächsrunde mit Vertretern der Seniorenfachstelle des Landratsamtes, des Familienstützpunktes und des Seniorenbeirats vereinbart werden.
Der Seniorenbeirat stimmt einem Vorschlag des Ordnungsamtes zur Ampelschaltung „Überquerung Augsburger Straße beim V-Markt“ zu, gibt aber zu bedenken, dass rechtsabbiegende Autos zum und vom V-Markt Fußgänger übersehen könnten.
Februar
Die Handysprechstunde soll unter Mithilfe von drei Schülerinnen vom Dossenberger Gymnasium stattfinden. Im Rathaus steht dafür der Raum 311 für zwölf Personen mit WLAN zur Verfügung. Anmeldungen nehmen Frau Kempfle zwischen 10 und 12 Uhr und Herr Riedinger entgegen. Zunächst soll die Beratungsstunde einmal pro Monat jeweils am 2. Donnerstag stattfinden.
Der geplante Neubau eines Kreisaltenheimes wirft auch beim Seniorenbeirat eine Reihe von Fragen auf. Allerdings will man diese erst nach den anstehenden Kommunalwahl diskutiert.
März
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Seniorenbeirates nimmt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig an der 111. Sitzung des Gremiums am 10.03.2020 teil. OB Jauernig gibt einen Rückblick über die 1. Wahl des SBR und die Entwicklung der Stadt seit 2010. Er erklärt, dass sich die Einwohnerzahl der Stadt von damals ca. 18.000 auf heute rund 23.000 erhöht hat. Die Stadtverwaltung musste sich um Wohnraum für Jung und Alt, um Gewerbeflächen, Barrierefreiheit, um den öffentlichen Nahverkehr, die Erweiterung des Schulstandortes und die ärztlicher Versorgung Gedanken machen. Vieles habe der SBR angestoßen und begleitet. In Planung ist derzeit ein Seniorenwohnheim.
Der Oberbürgermeister gratuliert dem SBR zum 10-jährigen Bestehen und dankt für die angenehme Zusammenarbeit. Er dankt den Herren Skrebbas und Riedinger, die seit 2010 im SBR sind und Frau Kempfle und Herrn Weishaupt für ihre Unterstützung als Bindeglied zwischen SBR und Stadtverwaltung.
Der Seniorenbeirat beteiligt sich am VHS Spieletag am 1.3.20 im Forum mit dem Alterssimulationsanzug des Landratsamtes.
Für das Konzept „Fahrradstadt Günzburg 2025“ stellt der Seniorenbeirat den Antrag zwischen Deffingen und der Gärtnerei Frischholz einen Fahrradweg einzurichten.
April/ Mai
Bedingt durch die Corona Pandemie fallen sowohl Sitzungen und Aktivitäten, wie die monatlichen Radtouren von Seniorenbeirat Helmut Nimsgern, ersatzlos aus.
Auf dem städtischen Friedhof beginnen die vom Seniorenbeirat beantragten Arbeiten zur Herstellung der Barrierefreiheit und der rollstuhl- und rollatorgerechten Befestigung der Hauptwege.
Juni
Nach dreimonatiger, coronabedingter Pause, trifft sich der Seniorenbeirat unter Einhaltung aller Schutzbestimmungen wieder im großen Sitzungssaal des Rathauses.
Die Planung des 2. Halbjahres steht auf der Tagesordnung, erweist sich aber angesichts der unklaren Corona-Vorgaben noch als sehr schwierig.
Für den Herbst sollen die durch den neugewählten Stadtrat neu benannten Seniorenreferent/innen Dr. Monika Küchle, Frau Christa Wall und Dr. Hans-Georg Kithil eingeladen werden. Auch die schon länger geplante Veranstaltung mit Frau Dr. Hannelore Hösch zum Thema „Schlafapnoe“ ist für den Herbst vorgesehen. Der Vorsitzende stellt das neu beschaffte Roll up des Seniorenbeirates vor.
Das vom Seniorenbeirat beantragte Geländer an der Treppe zum Degele-Parkplatz wird angebracht.
Bericht 2. Halbjahr 2019
Juli
Der Seniorenbeirat beschloss, ein Programm zur Aufstellung weitere Bänke im Stadtgebiet zu erarbeiten. Sicherheitseinrichtungen wie ein Geländer am Zugang zum Degeleparkplatz oder ein Geländer zur Absturzsicherung vor der Bank an der Linde am Scherisberg werden beantragt. Die aktualisierten Senioren-Flyer mit allen wichtigen Ansprechpartnern sind in der Endbearbeitung.
Vertreter des Seniorenbeirates nahmen an Veranstaltung „10 Jahre Flexibus“ teil.
August
Traditionsgemäß fiel die SB-Sitzung in diesem Monat aus, da der Seniorenbeirat am Seniorennachmittag der Stadt auf dem Volksfest teilnahm und dort als Ansprechpartner zur Verfügung stand.
September
Die neuen Flyer des Seniorenbeirats als Wegweiser sind fertig und wurden an ca. 4.300 Senioren verschickt. Vertreter des Seniorenbeirats nahmen am Arbeitskreis 65+ der Seniorenfachstelle des Landratsamtes teil. Der Seniorenbeirat beschloss einen Antrag zur Einrichtung eines Zebrastreifens über den Steppachweg, der die Fußwege an der Augsburger Straße verbindet. Die Möglichkeit einer Überdachung an der Bushaltestelle Bürgermeister-Landmann-Platz soll geprüft werden. Als Stolpersicherung soll an die Treppen des Tiefgaragenzugangs ein Schutzanstrich angebracht werden. Weiter soll die Einrichtung eines Seniorenstammtisches zum Thema „Bedienung von Tablets und Smartphones“ geprüft werden.
Der Seniorenbeirat beteiligte sich an einer VHS Veranstaltung (GERT) zum Thema „Alterssimulationsanzug“.
Oktober
Der SB-Vorsitzende und sein Stellvertreter nahmen an der Herbst-Bezirksversammlung der LSVB (LandesSeniorenVertretung Bayern) in Neusäß teil. Es wird beanstandet, dass an der Ampel Augsburger Straße, V-Markt – Raiffeisenbank die Grünphase für Fußgänger zu kurz ist. Die Standortsuche für weitere Bänke im Stadtgebiet hat folgendes Ergebnis erbracht:
- Die Bänke im Hofgarten sind in schlechtem Zustand.
- Für die gewünschten Bänke am nördlichen Donauufer sind die BEW zuständig.
- Am Marktplatz sind Höhe Brentanohaus und Apotheke keine Bänke vorhanden.
- Die Bank an der Heidenheimer Straße Richtung Riedhausen ist marode.
Der SB-Vorsitzende nahm als Auskunftsperson an einer Informationsveranstaltung zur Gründung eines Seniorenbeirates der Stadt Höchstädt teil.
In diesem Monat begann der Einbau der vom Seniorenbeirat schon seit geraumer Zeit geforderten Laufwege in der Pflasterung der Altstadt.
November
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Seniorenbeirat mit einem eigenen Stand und einer Powerpoint-Präsentation am Neubürgerempfang und der Bürgerversammlung für die Kernstadt. Zur monatlichen Sitzung wurden die beiden Seniorenreferentinnen des Stadtrates Dr. Ruth Niemetz und Helga Springer-Gloning eingeladen. Die Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes der Stadt Günzburg stand im Zentrum der gemeinsamen Beratungen. Der Seniorenbeirat bat die beiden Seniorenreferentinnen ein Augenmerk auf die problematische Parkplatzsituation bei BKH und KKH zu haben. Auf Antrag des Seniorenbeirats soll bei der Einmündung „Untere Siedlung“ eine Flexibushaltestelle eingerichtet werden.
Dezember
Auch in diesem Jahr lädt der Seniorenbeirat die Günzburger Seniorinnen und Senioren zu einem Heißgetränk auf die Günzburger Altstadtweihnacht ein. Rund 200 Bürgerinnen und Bürger folgten dieser Einladung.
Die letzte Sitzung des Jahres fand erneut auf dem Ursulaturm statt. Ordnungsamtsleiter Georg Weishaupt berichtete über das Feuerwerksverbot an Silvester in der Altstadt sowie die Einführung eines Stadtbusses mit Elektroantrieb. Für das Frühjahr plant der Seniorenbeirat für die Günzburger Seniorinnen und Senioren eine Busrundfahrt durch die Kreisstadt. Der Seniorenbeirat beschließt die Anschaffung und Gestaltung von Roll-Ups für die eigenen Veranstaltungen.
Bericht 1. Halbjahr 2019
Januar
In der ersten Sitzung des Jahres stand nochmals der Ausbau der Laufwege in der Hofgasse wie auch um die Beleuchtung der Passage Bürgermeister-Landmannplatz/ Wätteplatz auf der Tagesordnung.
Schwerpunktmäßig diente die Sitzung aber der Vorbereitung der Wahl zum 4. Seniorenbeirat der Stadt Günzburg am 30. Januar.
Bei der Wahlauftaktveranstaltung im gefüllten Forum am Hofgarten stellten sich 23 Kandidaten (8 Frauen, 15 Männer) zur Wahl.
Februar
Am 8. Februar lag das Ergebnis der Wahl zum 4. Seniorenbeirat der Stadt Günzburg vor. Gewählt wurden Buchen Christa, Flemisch Gerhard, Förster Brigitte, Geiger Günther, Haupeltshofer Renate, Imminger Harald, Nimsgern Helmut, Riedinger Hermann, Schöttl Gerhard, Skrebbas Gerhard und Tangel Gerhard.
Die letzte Sitzung des 3. Seniorenbeirates war auch gleichzeitig die 100. Sitzung dieses Gremiums und fand in der Türmerstube des Günzburger Stadtturmes statt. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, ausgerüstet mit einer Jubiläumstorte, nahm ebenfalls an der Jubiläumssitzung teil. Er nutzte die Gelegenheit um dem Seniorengremium zu bestätigen, dass es diesem in den vergangenen neun Jahren durch seine Aktivitäten gelungen sei, ein fester Bestandteil des städtischen Lebens zu werden. Er dankte den vier ausscheidenden Seniorenbeiräten Antonia Kostreska, Georg Bucher, und Walter Guthmann und Karl Heinz Hruschka für ihren Einsatz. Gleichzeitig gratulierte er Gerhard Skrebbas, Hermann Riedinger und Georg Bucher, die alle 100 Sitzungen mitgemacht haben.
März
Die Konstituierung des neuen Seniorenbeirates war Schwerpunkt der ersten Sitzung des neugewählten Gremiums. Der bisherige Vorsitzende Gerhard Schöttl, sein Stellvertreter und Pressebeauftragter Gerhard Skrebbas sowie die stellvertretende Schriftführerin Christa Buchen wurden in ihren Ämtern jeweils einstimmig bestätigt. Neu ins Führungsgremium wurde Renate Haupeltshofer als Schriftführerin gewählt, da der bisherige Amtsinhaber Günter Geiger für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand.
Als erste Aufgabe nahm sich die neue Mannschaft die Aktualisierung des Info-Flyers des Seniorenbeirates sowie des Leitfadens mit den wichtigsten Daten und Adressen von Einrichtungen, Behörden oder sonstigen Auskunftsstellen für die älteren Menschen Günzburgs vor. Auch erste Info-Veranstaltungen werden bereits geplant.
April
In der monatlichen Sitzung ging es unter anderem um folgende Punkte:
Treppe zwischen Degeleparkplatz und Sparkassengelände; da eine rollstuhl- und rolatorgerechte Rampe baulich sehr problematisch ist und die zu laufenden Wege zumutbar sind, wird nur das Anbringen eines Geländers beantragt.
Es werden mobile Sitzmöglichkeiten für den Friedhof vorgeschlagen.
Auch die untragbare Parkplatzsituation im BKH ist ein Thema.
Drei SB-Mitglieder nahmen an der LSVB-Bezirksversammlung in Memmingen teil. Neben der Neuwahl der LSVB-Bezirkssprecher Schwaben und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Seniorenbeiräten stand ein Referat von
Kriminal-Hauptkommissar Ralph Müller zum Thema „Enkeltrick und aktuelle kriminelle Maschen“ auf der Tagesordnung.
Mai
Der Flyer „Wegweiser für Seniorinnen und Senioren“ wurde überarbeitet und aktualisiert.
Schwerpunkt der Mai-Sitzung war ein Gespräch mit Stadtbaumeister Georg Dietze.
Dabei stellte dieser dem SB die Planungen zum Friedhof vor. Weitere Gesprächspunkte waren nochmals die Themen Pflasterung der Hofgasse, Bänke am Donauufer, mobile Bänke für den Friedhof, Parkplatzsituation BKH und Treppe Degeleparkplatz.
Im Ergebnis wurde ein Antrag zur Aufstellung von Bänken am Donauufer gestellt. Zur BKH-Parkplatzsituation wird Bezirkstagspräsident Martin Sailer angeschrieben.
Mehrere SB-Mitglieder nahmen am Jahrestreffen der Seniorenbeauftragten des Landratsamtes in Burgau teil. Ein Referat zur Datenschutzgrundverordnung sowie ein Vortrag über die Aufgaben der Seniorenbeauftragten waren zentraler Punkte des Treffens.
Juni
Auf der Junitagesordnung stand ein Gespräch mit Petra Demmel, Geschäftsführerin der VHS Günzburg. Dabei wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen VHS und Seniorenbeirat geprüft. Man kann sich eine gemeinsame Seminar-Reihe zu den Themen EDV, Tablet, Smartphone und deren Nutzung für Ältere vorstellen. Weiter will sich der SB an einem VHS-Workshop „Hörgeschädigte im alltäglichen Umgang“ beteiligen. Auch das fürs Frühjahr 2020 geplante Rollatortraining soll eine gemeinsame Veranstaltung werden. Als Bindeglied zwischen beiden Organisationen wurde Brigitte Förster vom Seniorenbeirat benannt.
Der neue Seniorenflyer ist im Entwurf fertig.
Ende Juni führte SB Helmut Nimsgern die 1. Fahrradausfahrt des Jahres durch.